Gedanken zum Anschlag auf den Weihnachtsmarkt

Unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl sind bei den Verletzten des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt und ihren Angehörigen und Freunden. Für sie wurde die adventliche Welt innerhalb von Sekunden eine schrecklich andere. Den Angehörigen und Freunden der Getöteten wünschen wir Kraft und Zusammenhalt in diesen unfassbar schweren Stunden. Wir trauern mit ihnen. Für die Verletzten hoffen wir, dass sie gerettet werden und dass ihre körperlichen und seelischen Wunden heilen.

Größter Dank gilt den Ersthelferinnen und Ersthelfern, den Rettungskräften und den Polizistinnen und Polizisten, die alles in ihren Kräften Stehende und noch mehr getan haben, um Mitmenschen zu retten und zu beschützen. Mögen Sie Kraft und Halt finden, um das Geschehene und Gesehene zu verarbeiten.

In einer solchen Zeit gilt es, sich auf das Verbindende zu besinnen. Das unfassbare Verbrechen wird aufgeklärt und der Täter in einem rechtsstaatlichen Verfahren zur Rechenschaft gezogen. Voreilige Schuldzuweisungen in die eine oder andere Richtung und eine Ausnutzung der schrecklichen Tat für die eigene politische Agenda oder gar für den Wahlkampf sind pietätlos. Bekundungen von Hass und Hetze führen dazu, dass der Täter sein grausames Ziel erreicht. Das dürfen wir nicht zulassen.

Halten wir Magdeburgerinnen und Magdeburger zusammen.